Geburtsbericht von

Gabriele

Liebe Kristin, liebe Frauen,

auch mir ist es ein Bedürfnis, mein schönes Erlebnis und mein Fazit mit euch zu teilen.

Ich habe die Trancen und auch die Meditationen sehr viel in der Schwangerschaft gehört. Kristin hat es mit ihrer Art und ihren Worten geschafft wenn ich unruhig war und ggf Ängste hochkamen (aufgrund meiner ersten “nicht friedlich vorbereiteten” Geburt) , mich wieder in die Balance und Ruhe zu führen. Allein für diese Hilfe bereits während der Schwangerschaft, bin ich unendlich dankbar.

Auch habe ich Kristins Trance gehört als es hieß, dass unser Kind noch quer liegt und wohl gedreht werden sollte und prompt zum Termin für ein Vorgespräch /Aufklärung hatte sich der junge Mann tatsächlich ganz von allein in die richtige Position gedreht..und das war auch mein Gefühl, dass ich meinem Baby und Körper völlig vertrauen kann..zurecht. Auch die gesamte Geburt war ein harmonisches Zusammenspiel.

Als ich wirklich etwas spüren konnte, lag ich im Bett und hatte noch meine Tochter in den Schlaf begleitet. Die tiefe Bauchatmung war unendlich hilfreich und entlastete sehr, so dass es mir fast zu früh vorkam als wir dann ins Krankenhaus aufbrachen..aber es war einfach regelmäßig etwas zu spüren (so alle 5-6min und meine Hebamme meinte die Tage davor auch, ich solle lieber früher als später aufbrechen (Muttermund war bei der Untersuchung der Hebamme ..wo ich vorher kaum etwas gespürt habe..bereits ca 2cm geöffnet).
Als wir im Krankenhaus eintrafen herrschte eine ruhige Atmosphäre und ich wurde nochmals untersucht (und war überrascht wie ruhig und wenig unangenehm es sich anfühlte).. nun war der Muttermund bereits bei ca 5cm und eine prall gefüllte Fruchtblase direkt vor dem Köpfchen.
Wir brachten unsere Sachen aufs Zimmer und hatten ein paar Minuten für uns (bzw ich für mich)..dann wurde es intensiver und ich ließ mich im Rollstuhl in den Kreißsaal fahren..dort war der Muttermund nun bereits vollständig geöffnet und mir blieb noch die Zeit meinen Wunsch zu erfüllen und in die Wanne zu steigen. Dort wurde es intensiver und nach nur 20min kam unser Sohn mit intakter Fruchtblase in der Wanne zur Welt.
Alles war sehr harmonisch und friedlich..tatsächlich eine friedliche Geburt.
Wir sind unendlich dankbar!

Es gibt vielleicht rückblickend ein paar Dinge, die (eigentlich auch immer von Kristin bereits gesagt) ich mir mehr hätte zu Herzen nehmen können :
*Verantwortung abgeben (gerade bei bereits vorhandenen Geschwisterkindern) – du und das Baby, das ist jetzt wichtig und deine aktuelle Aufgabe – anderes kann warten /können andere übernehmen
*Auf sich selbst konzentrieren – es ist nicht unhöflich wenn man in dieser Situation keinen freundlichen smalltalk hält

Ich wünsche euch allen von Herzen alles Liebe und Gute!

Gabriele

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