Geburtsbericht von

Gundula S.

Liebe Kristin,

ich möchte mich kurzhalten, weil ich denke, du bekommst sehr viele Zusendungen mit langen Berichten.

Ich starte mit einem großen DANKESCHÖN für deine wertvolle Arbeit, den tollen Podcast und den gelungenen Kurs!

Ich habe meine 2. Schwangerschaft erst in der 18. Woche bemerkt, weil ich mein 1. Kind so lang gestillt habe und daher noch keine Menstruation hatte. Ich hätte nie gedacht, dass mir das passiert. Es war in meinem Kopf einfach keine Option, weil wir kaum Sex hatten und auch aufpassten. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie das passieren konnte.

Jedenfalls war ich wegen meiner ungewöhnlichen Gewichtszunahme und einem komisch geformten Bauch bei meiner Allgemeinmedizinerin, die mich zum Radiologen weiterüberwies, der dann die Schwangerschaft “diagnostizierte” 🙂 …

Scheinbar ist bei einer so weit fortgeschrittenen Schwangerschaft der Geburtstermin nicht mehr so einfach feststellbar (normalerweise geht man ja vom ersten Tag der letzten Regel aus, was bei mir ja nicht ging). Ich bekam also einen geschätzten Termin, ausgehend von der Größe des Kleinhirns und dem Oberschenkelknochen des Fötus, glaube ich.

Ich habe deinen Kurs bestellt, die Hypnosen auch gemacht, wusste aber, dass ich nicht in Trance war… Ich kenne den Zustand von Hypnosen, die ich vorher mal bei einem Therapeuten gemacht hatte und wusste, dass ich zwar mega entspannt dadurch wurde, es aber kein Trancezustand war. Das war mir aber trotzdem Recht und ich fand den Kurs alles in allem trotzdem super für mich.

Dann kam der geschätzte Geburtstermin und ich wartete darauf, dass es losging und erzählte jedem Arzt, jeder Hebamme, jeder Schwester davon, dass mein Termin ja gar nicht so sicher ist, wegen der spät bemerkten Schwangerschaft und dass ich nicht will, dass man zu früh einleitet.

Aber die Ärzte bestätigten mir am 10. Tag, dass das Kind wirklich reif sei. Ich wollte mich nicht zu viel dagegen wehren, also ließ ich mit Prostaglandingel einleiten. Es dauerte einige Stunden, bis die Wellen einsetzten. Ich hörte dazu immer deine Hypnosen und war recht entspannt, aber plötzlich wurden die Abstände so kurz, dass ich von meinem Zimmer auf der Station zum Kreißsaal gehen musste und dann schaffte ich es nicht mehr, weiterzuhören…. Dann ging es Schlag auf Schlag, es folgten gleich die Presswehen und ich musste viel turnen, damit der Kleine sich ins Becken dreht (Hochstand).

Leider hat er das nicht geschafft, weswegen am Ende ein Kaiserschnitt draus wurde…Ich weiß nicht, ob die Einleitung damit zu tun hat, dass es letztendlich ein Kaiserschnitt wurde, aber ich bin froh, dass alle gesund sind und auch, dass die Fruchtblase noch geplatzt war, ich Presswehen hatte und somit der Kleine von den Vorteilen einer natürlichen Geburt, so gut wie möglich, profitieren konnte.

Ich bin so froh, dass ich deinen Podcast entdeckt habe (er hätte mir bei meiner 1. Schwangerschaft sicher sehr geholfen, da hätte ich ihn noch dringender gebraucht) und dass ich das Geld auch in den Kurs gesteckt habe. Ich empfehle dich jeder Schwangeren, die ich kenne, weiter!!

Ganz liebe Grüße aus Wien

von Gundula

 

 

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