Geburtsbericht von

Katharina W.

Geburtsbericht J.

Ich habe bereits 2016 einen Sohn geboren, dieser kam in Hypnose zur Welt (damals klassisch Hypnobirthing). Es war schmerzarm, aber teilweise bekam ich auch wenig mit, was ich nicht in jeder Hinsicht nur toll fand. Aber eine wunderbare Geburt, keine Frage.

Nun hab ich mich ab der 27 Woche mit der friedlichen Geburt vorbereitet, Datteln gegessen, Akupunktur gemacht und Damm massiert.

Trigger: Nicht dauerhaft in Trance!

Hier der Bericht von der kleinen J. :

Ich hatte bereits am 27.9. von 22:00 – 4:00 Uhr morgens ganz ordentliche Wehen, die mich schlaflos ließen und anstrengend waren. Am Morgen war jedoch alles vorbei. Ich war die ganze Zeit über in der tiefen Bauchatmung und der Geburtshypnose.

Am 28.9. begannen sie um 13:00 Uhr erneut. Ich habe Geburtsbeginn mental fördern gehört, nebenbei tief geatmet, Geburtshypnose gehört…

Es war durchaus sehr fordernd, mit Trance/Hypnose Übungen habe ich beide Tage aber super überstanden.

Am 28.9. um 23:00 Uhr, nachdem ich eben schon viele Stunden in meinem Nest mit Wehen verbracht hatte, wollte ich ins KH.

Dort angekommen, war der Muttermund schon auf 8cm offen.

Im KH hatte ich interessanter Weise keine Lust mehr auf die friedliche Geburt.

Mich nervten Kopfhörer, ich wollte keinen Duft etc., ich wollte lange aus- statt einatmen. Ich wollte laut sein.

Leider ging ‘ne ganze Weile nichts weiter, weshalb sie die Fruchtblase geöffnet haben. Das empfand ich kurz unangenehm , aber das Baby ist offensichtlich weiter nach unten gerutscht, ich hatte plötzlich mächtigen Druck nach unten und mir war bewusst, dass ich nahe am Endspurt bin. Das hat mich motiviert.

Da ich sehr übermüdet von den Tagen davor schon war, verließen mich etwas meine Kräfte. Meine Hebamme meinte aber “Du musst die Kleine jetzt loslassen!”. Das war ein mega emotionaler Satz für mich und ich hab mich nochmals “zusammengerissen”. Es war kraftvoll, laut.

Ich habe es extrem bewusst gespürt diesmal, was ich SCHÖN fand. Ich spürte die ganzen Energien bewusst, jeden mm des Köpfchens.

Der Kopf der Kleinen war da, erst 2 Wehen später der Körper. Klingt spooky, für mich und meinen Mann war das aber eine der emotionalsten Sachen ever. Baby weint schon, ist aber noch nicht ganz da.

4h später verließen wir ambulant das KH – Was mich unglaublich happy gemacht hat. Ich hatte keine einzige Verletzung.

Es war anstrengender und kraftvoller als meine erste Geburt. Aber auch bewusster, emotionaler.

Ich habe zwar im Krankenhaus keine Lust auf die friedliche Geburt gehabt, nichts mehr angewandt, aber diese 2 Tage, die ich schon in den Wehen war vorher, hätte ich ohne nie so überstanden. Mein Mann und alle im KH waren verwundert, dass ich so relaxt war bei meinem Befund.

DANKE

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