Geburtsbericht von

M.

(…) Nach traumatischer erster Geburt wünschte ich mir für meine zweite Geburt mehr Wissen, mehr Mut, meine Geburt im Gegensatz zur ersten selbst zu bestimmen und vor allem einen liebevolleren Umgang. So bin ich auf Dich gestoßen und ich meldete mich zum Online-Seminar an. Deine Stimme wurde ein fester Bestandteil und regelmäßiger Begleiter durch die Schwangerschaft mit unserem zweiten Kind. Hier möchte ich Dir berichten, wie es uns ergangen ist. 

Jeden Abend freute ich mich auf meine Meditation. Du hast mich zielsicher zu meinem Baby gebracht und oft wollte ich von diesem schönen Ort gar nicht mehr weggehen. Deine Stimme wurde zu meinem täglichen Ruheanker und hat mich fast täglich in den Schlaf begleitet. Im Laufe der Schwangerschaft wurde der Wunsch nach einer Hausgeburt immer größer. Als ich in den letzten Wochen erfuhr, dass sich unser Käfer in Steißlage befand, sah ich meinen Traum schon platzen. Dank deiner Meditation bei Steißlage und auch der Vorbereitung auf eine Klinikgeburt bzw. Kaiserschnitt blieb ich entspannt und so schlug unser Käfer ein paar Tage vor ET doch noch den gewünschten Purzelbaum.  

Am Abend vor dem errechneten Termin ließ ich mich wieder von Deiner Stimme zu meinem Baby tragen und ich schlief, wie so oft, ein. Um kurz vor 2 Uhr in der Nacht rief mein Sohn nach mir, aber ich konnte ihn wegen eines starken Ziehens im Unterleib nicht aus dem Bettchen heben. Als ich begriff, dass ich bereits alle drei Minuten Wellen hatte, zog ich mich in die Badewanne zurück und mein Mann verständigte unsere Hebamme. Die Abstände wurden noch kürzer und mir gelang es einfach nicht, in Tiefenentspannung zu gehen. Immerhin konnte ich während der Wellen mit der Atmung gut arbeiten und nutzte die kurzen Pausen zur Erholung. Nur wenige Minuten später platzte die Fruchtblase und im selben Atemzug begann ich zu schieben. Es klingelte gerade noch rechtzeitig an der Tür und die Hebamme stellte fest, dass das Köpfchen schon fast da war. Noch zweimal schieben und ich konnte unsere Tochter endlich begrüßen. Von der ersten von mir wahrgenommenen Welle bis zur Geburt war keine Stunde vergangen.  

Die Stunde der Geburt war sowohl körperlich als auch mental fordernd. Sie war nicht schmerzfrei und ich hatte auch kurzzeitig Zweifel, weil ich nicht wusste, ob ich schon mitschieben durfte. Es konnte doch nicht sein, dass sich der Muttermund innerhalb so kurzer Zeit komplett öffnet oder hatte ich die Eröffnungsphase verschlafen? Bei ihrer Ankunft nahm mir meine Hebamme alle Zweifel. Mein Kopf ließ die Zügel los und ich erlaubte mir, mich zu entspannen. Ich kam zurecht, die Schmerzen waren mit der Atmung gut auszuhalten und ich ließ meinen Körper einfach machen. Das Vertrauen in meine Weiblichkeit schenkte mir eine unglaubliche Kraft und Gelassenheit. Voller Vorfreude begrüßte ich unseren kleinen Käfer, als der Kopf geboren war und sie meckerte zurück, noch bevor ihr Körper meinen verlassen hatte. 

Liebe Kristin, Du hast erheblich zu einer entspannten Schwangerschaft, einem unvergesslich schönen Wochenbett und zu meiner persönlichen Traumgeburt beigetragen. Schon wenige Stunden nach der Geburt dachte ich über ein weiteres Geschwisterchen nach :o). Für unsere friedliche und selbstbestimmte Blitzgeburt ohne Interventionen und unnötige Eingriffe bin ich aus tiefstem Herzen unendlich dankbar. Und sollte ich meinen Mann von einem dritten Kind überzeugen können, dann freue ich mich wieder auf deine Stimme in meinen Ohren. 

Alles alles Liebe wünsche ich Dir!  M.

 

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