Geburtsbericht von

Monika

Liebe Kristin und liebes Team,

Vielen Dank euch auf diesem Weg für eure Begleitung während der Schwangerschaft und Geburt (im Ohr:).

Die Entspannungen und Hypnosen waren für mich einfach super, so dass ich trotz meiner starken Ängste während der Schwangerschaft eine tolle und wirklich friedliche Geburt im KH erleben durfte und auch insgesamt gegen Ende der Schwangerschaft entspannter sein konnte.

Meine erste Geburt habe ich zwar auch als gut wahrgenommen, aber im Nachhinein war mir klar, dass sie doch nicht so einfach war und ich hatte deshalb große Angst vor der zweiten Geburt. Auch so hatte ich in der Schwangerschaft mit Ängsten zu kämpfen.

Habe relativ spät angefangen mit den Übungen, aber das Programm für Späteinsteiger ab SSW38 relativ häufig geübt (so gut es mit meinem 4jährigen Erstgeborenen möglich war).

Das Üben hat sich mehr als gelohnt und auch die Infos aus dem Kurs waren so wertvoll, so zum Beispiel die Info, dass die Muttermund auch ganz schnell aufgehen kann – ja so war es bei mir – ich konnte entspannt bleiben, als es hieß“ 2cm” – 3h, bevor die Kleine da war.

Auch hat mir sehr geholfen, dass ich durch den Kurs die Geburtshelfer im KH auch wirklich als Helfer gesehen habe und ihnen vertraut habe. Vor allem aber habe ich auf mich und meine Instinkte vertraut und konnte während der Geburt ganz bei mir bleiben und mich so verhalten und bewegen, wie es in dem Moment für mich richtig war.

Hier ein paar Details zur Geburt:

Leichter Blasensprung um 18Uhr (mit wenig Fruchtwasserabgang), keine Wellen. Auf Anraten der Hebamme zur Kontrolle bzw. Bestätigung des Blasensprungs ins KH gefahren (Sonntagabend). Dort um 20Uhr angekommen mit Wellen alle 5 Minuten. Ab ca. 22Uhr waren die Wellen deutlich stärker. Für mich waren die Wellen die ganze Zeit zwar wahrnehmbar da, aber ich konnte mit ihnen durch die Atmung und Hypnose im Ohr sehr gut klarkommen. Lag meistens auf der Seite oder war öfter auf der Toilette, später auf dem Ball.

Mein Partner hat gar nicht richtig wahrgenommen, dass ich Wellen hatte. Im Nachhinein erzählte er mir, dass ich ihn an eine Katze erinnert hätte, die er vor langer Zeit bei der Geburt beobachtet hat, ganz ruhig und entspannt.

Auch für die Hebamme kam der letzte Teil der Geburt schneller als erwartet. Bei den letzten 3-4 Wellen bin ich dann doch in Panik geraten, habe einen extremen Druck gespürt, den ich gefühlt kaum aushalten konnte. Habe dann um einen Kaiserschnitt gebeten:-) Eine Welle später war die Kleine um 00.30Uhr da und ich war überwältigt und überglücklich.

Vielen Dank euch für eure wertvolle Arbeit und ich wünsche Allen von Herzen alles Gute und viel Vertrauen für die Geburt.

Liebe Grüße

Monika

 

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