Geburtsbericht von

Nadine K.

Liebe Kristin, 

Ich wollte mich ganz herzlich bei Dir für Deine unglaublich tolle Methode bedanken. Ich habe relativ spät mit Deinem Online Kurs begonnen, aber dann wirklich täglich geübt. Und was soll ich sagen? Ich hatte dank Deiner Arbeit eine wundervolle, friedliche zweite Geburt, obwohl die Umstände alles andere als optimal waren. Ich habe es zwar nicht geschafft, während der Geburt in Hypnose zu kommen, was sich, abgesehen davon, auch auf einmal nicht richtig anfühlte, denn irgendwie wollte ich es ganz bewusst erleben. Durch die Vorbereitung mit Deinem Kurs war ich aber trotz aller Komplikationen die Ruhe selbst und habe mich einfach nur wahnsinnig auf mein Baby gefreut. Du hast es so toll geschafft, dieses Gefühl der Vorfreude zu verankern, dass auch die Schmerzen fast nebensächlich waren. Zumindest hatte ich jederzeit das Ziel vor Augen und war total positiv. Ich kann es selbst kaum glauben, wie toll alles funktioniert hat.  

Als in der Nacht die Blase gesprungen war, musste ich mit dem RTW ins Krankenhaus. Wir hatten uns beide ja bereits vorher kurz miteinander zu diesem Szenario ausgetauscht, so dass ich sehr gut darauf vorbereitet und die ganze Zeit im Rettungswagen bei meinem Baby war und ihm gesagt habe, wie sehr ich mich freue, es endlich kennenzulernen und in meinen Armen halten zu dürfen.   

Im Krankenhaus musste ich zuerst die ganze Zeit liegen, da das Köpfchen noch nicht fest im Becken saß und die Hebamme versuchte immer wieder, das restliche Fruchtwasser abzulassen. Eine sehr nervöse, unerfahrene Assistenzärztin machte dann einen Ultraschall und wurde immer aufgeregter und erzählte uns, wie groß das Kind sei und welche Risiken bestünden und klingelte direkt den Chefarzt aus dem Bett. Auch die junge Hebamme wurde jetzt nervös und wartete sehnlichst auf den Schichtwechsel. Ich ließ mich von der Nervosität aber nicht anstecken und blieb zu meiner eigenen Überraschung die Ruhe selbst. Ich konnte mich erfolgreich gegen einen Zugang und auch eine formale Antibiotikagabe wehren.  

Nach drei Stunden kamen bereits die Presswehen. Leider konnte ich wieder nicht in der Geburtswanne entbinden – dafür sei es zu spät, sagte man mir jetzt. Hatte ich doch aber bereits zu Beginn darum gebeten, da war es zu früh. 😀 Wahrscheinlich war es einfach zu riskant. Nach dem Schichtwechsel der Hebamme kam eine sehr erfahrene und mutige Kollegin, die mich toll durch die Phase der Presswehen begleitete und unterstütze, so dass ich am Ende nach knapp vier Stunden meinen zweiten Sohn mit einem Gewicht von 4475g, 57cm Größe und 38cm Kopfumfang in den Armen halten konnte. Ein großes Wunder.😍 

Ich bin Dir unglaublich dankbar für diese wundervolle Geburtserfahrung und empfehle Deine Methode jeder Schwangeren weiter. Auch deinen Podcast höre ich weiterhin wahnsinnig gerne und das Intro erinnert mich immer an meine Schwangerschaft. So schön. Du bist eine unheimlich inspirierende Persönlichkeit und ich bin sehr dankbar, Dich und Deine Methode kennengelernt zu haben. 

Fühl Dich ganz fest umarmt.  Lieben Gruß Nadine  

 

 

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