Geburtsbericht von

Nina J.

Ich freue mich sehr, von unserer traumhaften Geburt am 24.4. in Bad Dürkheim im Geburtshaus „Storchenschule“ berichten zu können.

L. ist mein 1. Kind.

Meine Vorbereitung auf die Geburt:

Hypnosetraining seit früher Schwangerschaft, Morgenroutine Sadhana 1 h Kundalini-Yoga seit Dezember 20, Ernährung nach Anthony William in der gesamten Schwangerschaft, Spaziergänge, Dammmassage ab Woche 37, Aniball mit Hypnose (Dammmassage) ab Wochen 37, Akupunktur und Tee (Himbeerblätter und Eisenkraut) Globoli.

Der erste ET wurde auf den 20.4. festgesetzt, wir haben diesen allerdings mit einem anderen Gynäkologen auf den 27.4. geschoben. Sie war allerdings am 24.4. sehr reif, weswegen die Hebamme 40 +4 eingetragen hat.

Bis zum 23.4. hat sich nix getan. Mein Bauch war nach wie vor sehr weit oben, keine Senkwellen.

Am 23.4. fing in der Nacht ein Ziehen an und ich hab mich mit Diffusor, Wärmflasche und Salzkristalllampe aufs Sofa gelegt.

Die Wellen kamen sehr unregelmäßig und ich konnte gut schlafen zwischendurch. Morgens hab ich noch meinen Selleriesaft und Smoothie getrunken und bei H., meiner Hebamme, angerufen, dass ich glaube dass L. heut kommt. Sie meinte, wir könnten gegen halb 1 Uhr mal kommen.

Ich konnte auf der Autofahrt gut in Hypnose bleiben und auch, als wir im Geburtshaus ankamen. Dort kam eine recht starke Welle. Allerdings hatte sich am Muttermund noch nicht viel getan. Also sind wir raus in die Sonne und spazieren. Irgendwann wollte ich liegen und wir sind in den Untersuchungsraum gewechselt. Dort war mir kalt und H. hat mir irgendwann gegen 5 Uhr ein Bad angeboten. Das hab ich angenommen und konnte wunderbar entspannen. Im Geburtsraum hatte sich der Muttermund dann komplett geöffnet und ich habe ein paar Positionen ausprobiert und mich dann für Seitenlage im Bett entschieden. H. und mein Partner haben mich immer gestützt, wenn ich die Seiten gewechselt habe. Dann meinte sie, dass wir auf dem Boden einen besseren, festen Untergrund haben und sind umgezogen. Für die letzten Presswellen hab ich mich im Vierfüßler an meinen Partner gehängt und gegen 8 Uhr war L. endlich da. Ich war komplett ohne Verletzungen und es ging mir super.

Ich habe bis zur Badewanne die 4h-Hypnose gehört und war gut in Trance. Dann konnte ich es „nicht mehr hören“ und habe mich selbst runter gezählt. Das ging auch prima. Die tiefe Bauchatmung war während der gesamten Geburt eine gute Unterstützung.

Zwei Stunden nach der Geburt sind wir überglücklich nach Hause.

Ich war komplett schmerzfrei und bin sehr dankbar, dass ich Kristins Methode entdeckt habe und mit H. eine tolle kompetente Hebamme an meiner Seite hatte, die mich in meine Stärke geführt hat. Mein Partner hat auch toll mit unterstützt, auch wenn ich kaum angefasst werden wollte. Ich erzähle gern davon und niemand kann so recht glauben, was ich dort erleben durfte. Für mich steht fest, ich hatte die beste Vorbereitung auf körperlicher, mentaler und Ernährungs-Ebene.

Auch wenn meine erste Gynäkologin mir abgeraten hat, im Geburtshaus zu gebären (ich hab dann gewechselt) bin ich glücklich, immer bei mir geblieben zu sein und meinen Weg gegangen zu sein. Diese Geburt war für mich die Krönung der 40 Wochen, die ich davor erleben durfte. Ich bin dankbar und wünsche das jeder Frau und jedem Baby.

Sat Nam

 

 

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