Geburtsbericht von

Sandra H.

Liebe Kristin,
mit einem kleinen Geburtsbericht wollte ich mich bei dir bedanken.

Im Dezember 2018 habe ich meinen ersten Sohn bekommen, diese Geburt war für mich traumatisierend. (…)

Zum Glück kann der Mensch gut vergessen und ich wurde wieder schwanger. Umso näher die Geburt (August 2021) rückte, umso mehr merkte ich, dass ich das so nicht kann. Meine Angst war wieder da. Kleine Übungswehen ließen das Trauma wieder aufleben.

Ich habe dann überlegt, entweder eine Therapie zur Aufarbeitung der ersten Geburt zu machen oder deinen Kurs. Ich hatte schon in der ersten Schwangerschaft deinen Podcast gehört und dachte nun, dass dein Kurs mir vielleicht helfen könnte, mich positiv auf die Geburt einzustimmen. Ich habe mich dann für den Kurs entschieden. Hierbei habe ich gelernt, warum meine erste Geburt so schlimm für mich gewesen ist: sie war überhaupt nicht selbstbestimmt, ich habe die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass mir von außen geholfen wird und mir von außen gesagt wird, was ich tun soll. Das wollte ich diesmal ändern.

Ehrlich gesagt, habe ich nie daran geglaubt, dass ich die Geburt in Trance erleben werde, denn ich wollte auf jeden Fall ins Krankenhaus (meine erste Geburt wäre als Hausgeburt nicht gut ausgegangen). Mit den ganzen Störquellen dort schien mir das absolut nicht möglich, zudem war ich sowieso sehr skeptisch gegenüber der Trance. Ich wollte den Kurs aber nutzen, um mich auf die Geburt positiv vorbereiten zu können. Ich habe wirklich viele Hypnosen gemacht (bin allerdings wahrscheinlich bei den meisten einfach eingeschlafen) und mich mit Hilfe deiner Stimme sehr viel entspannen können. Vor allem habe ich immer wieder die Hypnose „Meine Traumgeburt“ gemacht. Wichtig waren mir dabei drei Dinge: 1. Mein Kind soll nicht übertragen werden 2. Die Geburt soll am besten ganz entspannt starten, indem die Fruchtblase platzt, denn dann hat die Oma noch Zeit, zu kommen und unseren ersten Sohn zu betreuen 3. Es sollte nicht mitten in der Nacht losgehen.

Was soll ich sagen? Alle drei Dinge haben sich genauso erfüllt.

Die Fruchtblase ist geplatzt, ich hatte noch keine Wehen und habe schon angefangen, deine Hypnose zu hören. Tatsächlich war ich nicht in Trance, aber ich war in einem sehr entspannten Zustand und habe alle Wehen als leichte Wellen empfinden können, konnte super veratmen und bin mit gutem Gefühl ins Krankenhaus gefahren. Auch im Kreißsaal habe ich die ganze Zeit deine Hypnose gehört, habe aber trotzdem mit den Hebammen und meinem Mann kommuniziert und genau gesagt, was ich brauche und will. Deine Stimme hat mich dabei total entspannt und mir Mut gemacht. Irgendwann wurde es mir doch zu heftig und ich habe diesmal die PDA bekommen. Ich muss sagen, dass war großartig. Auch wenn die PDA nicht unbedingt „dein erster Weg“ ist, war es für mich genau richtig. Tatsächlich gab es auch bei dieser Geburt wieder Komplikationen, auch er kam mit Nabelschnur um den Hals und ich hatte Geburtsverletzungen. Aber ich durfte ihn diesmal sofort in meine Arme schließen. Vor allem hatte ich zu jedem Zeitpunkt das Gefühl „es wird alles gut werden, ich freue mich auf meinen Sohn, der gleich kommt und ich kann es kaum erwarten“. Auch das war sehr heilsam. Für mich war allerdings das Wichtigste an dieser Geburt, dass sie komplett selbstbestimmt war. Ich habe zu jedem Zeitpunkt genau gewusst, was ich will und das auch kommuniziert. Das habe ich deinem Kurs zu verdanken!! Überglücklich sind wir dann auch nach nur einer Nacht im Krankenhaus nach Hause gegangen.

Ich würde wirklich jeder Frau empfehlen, sich gut auf die Geburt vorzubereiten, der normale Geburtsvorbereitungskurs reicht dafür nicht aus. Dein Weg war für mich, so wie ich ihn ausgelegt habe, perfekt und hat mir meine Traumgeburt ermöglicht! Dafür wollte ich mich bedanken. Vielleicht überzeugt das ja auch die Frauen, die wie ich, nicht an eine Trance während der Geburt glauben, denn das war für mich gar nicht das Wichtigste.

Alles Liebe und tausend Dank, Sandra

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