Geburtsbericht von

T.

Liebe Kristin,

Unser Sohn L. ist auf wunderbare Weise am 9.2 geboren.

Ich kann es manchmal gar nicht fassen – ich hatte eine Traumgeburt durch deine unglaublich effektive, tolle Methode.
Ich habe dein Seminar besucht und hatte zwei Monate Zeit zu üben, was ich fleißig gemacht habe – zwei mal am Tag habe ich mir die Hypnosen angehört. Ich habe speziell die für das Krankenhaus geliebt – besonders die Stellen wenn du sagst “die Menschen sind ganz.. weit…weg” und “wie ein Delphin tauchst du manchmal auf”…

Los ging es am 8. Nachmittag mit leichten Wellen. Schon von da an habe ich mich zurückgezogen, hingelegt und mir die Hypnosen immer wieder angehört.
Am Abend haben wir noch Pizza geholt und in aller Ruhe gegessen. Dann später habe ich mich wieder hingelegt, bei schon stärkeren Wellen, und mir weiter die Hypnosen angehört. Gegen 22 Uhr wurden die Wellen regelmäßiger und wir haben uns zusammen mit der Hebamme entschieden, ins Krankenhaus zu fahren.
Ich hatte mir kabellose Kopfhörer mit Noise Canceling und einen mp3 Player gekauft mit extra viel Akku. Auch im Taxi hörte ich die Hypnosen.
Meine Hebamme wusste, wie ich mir das ganze vorstelle. Sie hat mir sofort, als wir kamen ermöglicht, in ruhiger und stimmungsvoller Atmosphäre zu sein – mit einem schönen warmen Licht. Sie wusste auch schon, dass ich keine Wanne möchte und mir eigentlich das Vorwehen-Zimmer wünsche, mit ganz normalem Doppelbett (bei der Geburt meiner ersten Tochter mochte ich das Wasser nicht).

Ich war mit meinem Mann alleine im Zimmer und hatte deine Stimme die ganze Zeit im Ohr. Die Hebamme meinte, wir sollten sie rufen, falls ich sie brauchen sollte.
Ich konnte mich sehr gut entspannen, habe mich wohl gefühlt und mich gefreut auf das wundervolle Ereignis! Die Wellen waren nur ein Druckgefühl und ich kam mit der Atmung sehr gut zurecht. Die Wellen-Pausen habe ich besonders genossen – ich wäre immer wieder fast eingeschlafen zwischendurch, auch bei sehr kurzen Pausen!
Die Hebamme fragte erstaunt, als sie vorbeischaute, ob ich zu doll müde wäre oder so – ich glaube sie hat so eine entspannte, glückliche gebärende Frau noch nie erlebt! Als sie da war, konnte ich sogar mit ihr sprechen, ohne aus der Trance zu kommen. “Wie ein Delfin” tauchte ich auf und sagte ihr, dass die Wellen nicht schmerzvoll waren. Ich weiß noch, dass sie fragte, auf einer Skala von 0 bis 10, wie viel Schmerzen ich hatte (auf der 10 die schmerzvollste Welle, die ich von der Geburt meiner ersten Tochter kannte, sein sollten). Das war schon irgendwann gegen 2 Uhr morgens (mein Baby war um 4:30 da) und die Schmerzen waren noch bei 3. Also kaum was!

Dann gegen 4 Uhr ist das Baby plötzlich weiter runter gerutscht. Ich habe meinem Mann gebeten, die Hebamme zu rufen und sie hat uns in den Kreißsaal gebracht. Noch ein paar Wellen und er war geboren! Die letzte halbe Stunde war schon sehr gewaltig, aber ich hatte währenddessen trotzdem ein Gefühl von Freude und Zuversicht, dass alles richtig war, wie es war. Die Kopfhörer mussten weg, weil ich aktiv pressen sollte und die Anweisungen der Hebamme hören wollte.

Wir haben ein entspanntes Baby, das sofort nach dem ersten Schrei wieder eingeschlafen ist. Die Ärztin meinte, er wäre super gut mit Sauerstoff versorgt und merkte kaum dass er geboren war… uns ging es so gut, dass wir Mittags schon zu Hause waren, zurück bei unserer großen Tochter.

Eine Traumgeburt, ein unglaublich tolles Erlebnis, ein spannendes Abenteuer… ich hatte die letzte halbe Stunde und nach der Geburt, durch die lange Zeit, die ich in Trance war, sehr viel Energie. Es war wie die ganze Zeit Kraft sammeln und sparen, um dann zum Schluss ganz viel Gas geben zu können! Und ich habe am nächsten Tag sogar gedacht: “wie schade, dass es schon vorbei ist! So möchte ich mindestens fünf weitere Kinder bekommen!”.
Ich danke dir aus vollem Herzen und wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deiner wunderbaren Methode! Und jetzt heißt es für mich: weiterempfehlen, weiterempfehlen, weiterempfehlen…!!!!!

Herzliche Grüße

T.

Lerne meine Methode

Schritt für Schritt zu einem positiven Geburtserlebnis